Literaturlexikon: Troubadoure
Kleine Innovation, große Wirkung
Bis heute üben mittelalterliche fahrende Spielleute eine Faszination aus. In Deutschland sind es die Minnesänger
, in
Frankreich
die Troubadoure. Den Anfang der Troubadoure macht
Wilhelm IX
. aus Aquitanien. Vermutlich hat die Einführung des vierzeiligen Liniensystems mit Terzabstand in der Musik für die Entwicklung der Troubadoure beigetragen. Bis zur Einführung im 11. Jahrhundert kann das musizieren nur durch das Gehör erlernt werden.
1
Trobadordichtung ist nicht gleich Trobadordichtung, im Norden Frankreichs entwickelt sich eine andere Trobadorkultur als im Süden, Adlige haben häufig eine andere Absicht mit ihrer Dichtung als Kaufleute und gemeine Bürger. Die Unterschiede werden im folgenden historisch und literaturwissenschaftlich beleuchtet.
Wie in der Einleitung schon angedeutet, handelt es sich bei den Troubadouren um Dichter aus dem Mittelalter, vorwiegend Hochmittelalter, also um das 12. und 13. Jahrhundert. Sie alle sind Dichter und Komponisten zugleich. Zudem unterscheidet man grob zwischen Trobador- und Trouvèredichtung. Ungefähr sind 450 Troubadoure und 200 Trouvères namentlich bekannt. Fast alle sind adliger Abstammung,
2aa
der Großteil von ihnen stammt aus Frankreich, einige wenige stammen aber aus Italien und Spanien, es sind derzeit 25 Italiener und 15 Katalanen bekannt.
3aa
Die
„
vidas
“ (handschriftliche Überlieferung einzelner Lieder) enthalten häufig Biografien des Dichters, zuweilen sind
„
razos
“ (Gedichtkommentare) und ein anekdotischer Abriss über die Entstehung des Gedichts / Liedes darin zu finden. Da etliche von ihnen aber fiktiver Natur sind, kann man sich auf diese Angaben nicht verlassen. Im 13. Jahrhundert kommen die
„
chansonniers
“ (Sammelhandschriften) auf. In etwa sind 40 „chansonniers“ von den Troubadouren und 30 von den Trouvères erhalten. Diese enthalten insgesamt etwa 2.500 Trobador- und 30 Trouvèrelieder.
2ba
Einige Kompositionen sind komplex. Diese werden von den Dichtern zunächst auf Wachstafeln geschrieben, um mögliche Korrekturen vornehmen zu können, im letzten Schritt werden Text und Melodie auf Pergament festgehalten, vor allem dann, wenn diese von beruflichen Spielleuten vorgetragen werden sollen.
2ab
Die Autoren verstehen sich weniger als Künstler im heutigen Sinne, vielmehr vertreten sie die Auffassung, dass sie die Gedichte „finden“, daher auch die Bezeichnung
Troubadour, abgeleitet von dem okzitanischen
„trobar“ bzw. vom alt
französischen
„trouvèr“, dass sich wiederum ableiten lässt aus dem lateinischen „tropare“ (mittellateinisch). Autoren begreifen ihr Können in erster Linie als Kunsthandwerk, sind häufig Interpreten ihrer eigenen Werke, sofern sie nicht einen Spielmann engagiert haben. Inhaltlich dreht sich vieles um die höfische
Liebe
(okzitanisch „fin`amors“, altfranzösisch
„
bone amor
“).
2ca
Und auch im Mittelalter kennt man
„
amor de lonh
“, die Fernliebe, Jaufre Rudel ist einer derjenigen, der es zum Thema macht.
3ab
Ihr Publikum sind die Aristokraten, Ritterhöfe wie in Aquitanien, Gascogne, Champagne (Provence im Süden) und Flandern.
2ac
Trotz der groben Unterscheidung gibt es zwischen diesen beiden Dichtungen etliche Gemeinsamkeiten. Für den Überblick wird zunächst die Trobadordichtung beschrieben um dann auf die Trouvèredichtung zurückzukommen, anschließend gibt es eine kurze Gegenüberstellung der beiden Dichtungen und zum Schluss werden einige Troubadoure namentlich genannt.
Trobadordichtung und ihre Historie
Der Auftakt der Troubadoure wird von
Wilhelm IX
.
in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts vollzogen. Ihm folgen Jaufré Rudel, Cercamon und Marcabru.
2ad
Bis auf wenige Ausnahmen werden die Troubadoure von einzelnen Ritterhöfen unterstützt, man bezeichnet die Unterstützer als Mäzen. Ausnahmen bilden jene, die über ausreichendem Vermögen verfügen und selber zu Troubadouren werden, dazu gehört unter anderem Wilhelm IX.
Mit dem Aufschwung der Stadtkultur schließen sich im Norden Frankreichs (dazu gehört auch Flandern) den Troubadouren Bürger aus weiteren sozialen Schichten wie Geistliche, Kaufleute, Beamte und Handwerker an. Bürger gründen in den reichen Handelsstädten
„
confréries
“ (literarische Vereinigungen), wie etwa den Puy von Arras. In den „confréries“ werden Sängerwettbewerbe ausgetragen, hauptsächlich dienen sie aber der Legitimation ihres sozialen Aufstieges, durch Nachahmung der Aristokratie erhofft man sich Anerkennung.
2ae
Auch einige Frauen sind als Troubadoure unterwegs. Die adligen
Frauen
werden als
„
trobairitz
“ bezeichnet; zu nennen sind: Azalaïs, Castelosa, Cometessa de Dia, Maria de Ventadorn.
2bb
In Südfrankreich erreicht die Trobadordichtung zwischen 1140 und 1250 eine
Blütezeit
.
Die Trobadordichtung ist maßgebend, alle weiteren literarischen Aktivitäten wie in etwa der
Flamenca
-Roman und
Jaufre
-Roman bilden lediglich eine untergeordnete Rolle. Zu dieser Zeit gehören folgende Troubadoure an: Bernart de Ventadorn, Raimbaut d`Aurenga, Giraut de Bornelh, Arnaut Daniel und Peire Vidal.
2da
Die
letzte Periode
der Trobadordichtung ist in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts anzutreffen. Der Niedergang geht mit den Auseinandersetzungen gegen die
Albigenser
einher.
2ea
Nach dem Sieg über die Albigenser verliert Südfrankreich seine politische Selbstständigkeit, der Untergang der okzitanischen Kultur ist besiegelt. 2fa Der letzte Troubadour im okzitanischen Sprachraum ist Guiraut Riquier. 3ac
Den größten Anteil in der Trobadordichtung macht die „ canso “, das klassische höfische Liebeslied mit etwa 40% aus. 2bc
Die Trobadordichtung unter literaturwissenschaftlichem Aspekt
Üblich ist, dass der Dichter, sofern er sich in seinem Text zu erkennen gibt, mit einem „ senhal “ (Versteckname, man kann es mit Pseudonymen vergleichen) sich gegenüber der Dame bzw. Mäzen outet. 2bd
Der metrische Aufbau ähnelt sich: Der Aufgesang besteht aus zwei Stollen (2 Teile), der Abgesang wird je nach Gattung gestaltet, der
„
tornado
“ (Schluss) beschließt die Geleitstrophe, eventuell gibt der Dichter sein „
senhal
“ bekannt, er wendet sich jedenfalls hierbei an seine Adressaten, dass entweder aus einer einzigen Person – meist Dame – bestehen kann oder der Hofstaat.
2be
Insgesamt gibt es drei Stilrichtungen:
„
trobar clus
“ ist eine dunkle, geschlossene hermetische Dichtung, bei Marcabru und Raimbaut d`Aurenga sind sie anzutreffen;
„
trobar leu
“ ist eine leichte und verständliche Dichtung, sie verzichtet auf virtuose Verskonstruktionen, diese Stilrichtung findet man bei Bernat de Ventadorn und Giraut de Bornelh;
„
trobar ric
“ ist zwischen „trobar clus“ und „trobar leu“ einzuordnen, Arnaut Daniel
ist ein Vertreter davon.
2fb
Beispiel für „
trobar clus
“:
|
Beispiel für „
trobar leu
“:
|
Beispiel für „
trobar ric
“:
|
Formal unterscheidet man ebenfalls zwischen drei Merkmalen: „ cobla “ (Strophe), das Gedicht besteht lediglich aus einer Strophe; im „ descort “ weisen alle Strophen dieselben metrischen Merkmale auf und im „ anti-descort “ haben alle Strophen unterschiedliche metrische Merkmale. 2bf
Wie schon erwähnt, gliedert sich die Trobadordichtung in verschiedene Gattungen auf:
–
„
joc-partit
“, Partimen, Dialog-
2bg
oder auch Streitgedicht bzw. Tenzone
3ba
genannt, hierbei werden fiktiv liebestheroetische Fragestellungen diskutiert,
2bh
meist ohne Ergebnis. Überliefert sind etwa 100 Partimen.
3bb
–
„
tenso
“, Tenzone ist von ihrem Aufbau her ein Gegensatz zu „joc-partit“, es werden hierbei über das politische Leben diskutiert, zuweilen auch über die höfische Liebe.
2bi
Unter Anwendung des „
trobar clus
“ diskutieren Guiraut de Bornelh und Raimbaut d`Aurenga miteinander. Diese „tenso“ ist die älteste aus dem Jahr 1168.
3da
–
„
sirventes
“, Rügelied, hierin werden die moralischen und / oder sozialen Missstände gerügt bzw. gegeißelt.
2bj
Ursprünglich waren es Spottreden
und -lieder, die von den Dichtern im Auftrag verfasst worden sind. Beliebt ist diese Gattung vor allem im 12. Jahrhundert, das moralisch-kritische Sirventes kommt in Gebrauch. Melodie und Strophenform ähneln der „
canso
“, zudem bildet diese die zweithäufigste Gattung (neben „canso“).
3ea
–
„
planh
“, Klagelied, hierbei wird der Tod einer Persönlichkeit beweint
2bk
–
„
alba
“, Tagelied, es ist eine Klage der Liebenden, die sich am Morgen trennen müssen,
2bl
die ihre Liebe aufgrund ihres Standesunterschieds verbergen müssen. Den Prototyp dieser Gattung stellt Guiraut de Bornelh mit „Reis gloriós“ dar.
3fa
Giraut de Bornelh: Reis gloriós
– „ pastorela “, hierbei wird die Begegnung eines Ritters mit einer Viehhüterin erzählt, 2bm wobei es darauf ankommt, welche Tiere sie hütet, da es innerhalb dessen eine Hierarchie gibt: vom Schaf bis Schwein. Diese Gattung verwenden Jean Bodel und Marcabru. 3ca
Des weiteren gibt es noch
„
Kreuzzugslied
“ das zur Fahrt ins Heilige Land (gemeint ist v.a. Jerusalem) aufruft, das
„
religiöse Lied
“, dass sich häufig an die Jungfrau Maria richtet und die
„
Romanze
“, die den Frühling als Beschreibung für die Liebe verwendet.
2bn
Eine Besonderheit stellt der
„
salut d
′
amor
“ (Liebesbrief) dar, da es die einzige Gattung ist, die weder Strophen enthält noch gesungen wird.
2bo
Trouvèredichtung und ihre Historie
Die Trouvéredichtung entsteht um 1160 in der Champagne, dem gehören folgende Vertreter an:
Chrétien de Troyes
, Huon d`Oisy und Gace Brulé. Von dort findet sie ihre Ausstrahlung unter anderem hin zu: Artois mit Conon de Béthune und Picardie mit Blondel de Nesle. Ihre Blüte ist zwischen 1170 bis 1250.
2fc
Im 12. Jahrhundert entsteht die Gattung
„
dit
“, bei der nicht gesungen wird. Diese Gattung stellt zugleich den Vorboten für das Ende der Trobador- und Trouvèredichtung dar. Der
wichtigste Vertreter dieser Gattung ist Rutebeuf mit „
poesie personelle
“.
2ga
In der Übergangszeit zwischen 1270 bis 1280 entstehen neue Formen der Dichtkunst, die auch Île-de-France mit Colin Muset erreicht. In den Übergangsstufen, sogenannte
Scripta
, wird das Altfranzösische zunehmend in die „Koiné“ (Gemeinsprache) überführt, „die durch das Französische der Île-de-France bestimmt sein wird.“
2fd
Neuer und zugleich letzter Glanz verleiht der Trouvèredichtung Thibaut de Champagne und Adam de la Halle (Arras).
2fe
Der Niedergang geht ähnlich wie bei der Trobadordichtung mit dem Krieg gegen die
Albigenser
einher.
Die Trouvèredichtung unter literaturwissenschaftlichem Aspekt
Kernstück der Trouvèredichtung ist „grand chant courtois“ mit einer stilisierten Haltung des „amant-poète“ gegenüber einer anonymen „dame“. Eine burleske Parodie auf „grand chant courtois“ bildet „sotte chanson“.
2ha
Ein paar Gattungen sind aus der Trobadordichtung übernommen worden, dazu gehören: „
joc-partit
“, „
tenso
“,
Romanze
, „
pastorela
“, „
alba
„
und „
sirventes
“,
2cb
letztgenanntes ist nur schwach vertreten.
3eb
Obgleich diese Gattungen übernommen sind, so hält man sich nicht zwangsläufig an Metrum und Stil sondern mit etwas mehr Experimentierfreudigkeit. Zugleich entstehen eigene Gattungen:
–
„
chansons de toile
“,
2cc
zuweilen findet man auch die Bezeichnung „chanson d`histoire“,
3ga
hierbei wird das Warten eines Mädchens bei ihren Näharbeiten auf den Ritter besungen.
2cd
Die Strophen bestehen
häufig aus drei bis fünf gebundenen schlichten Zehnsilbern.
3gb
Die steife Sprache erinnert an vorausgegangene Heldenepen.
2ce
Erhalten sind anonym zehn vollständige und sieben bruchstückhafte Texte. Beim letztgenannten ist eines, dass „Bele Erembors“ von dem Literaturnobelpreisträger
Paul Heyse ins
Deutsche
übersetzt worden.
3gc
–
„
chansons de mal-mariée
“, hierbei beklagt eine verheiratete Frau dem Ritter ihr Leid.
2cf
Darüber hinaus entstehen verschiedene Tanzlieder wie „ballete“, „rondel“ 2cg (besteht aus meist zwei Reimen, der Refrain ist reimlos) 3ha , „ virelai “ 2ch (mehrstrophiger lyrischer Text, beginnt mit einem mehrzeiligen Refrain, wird auch als „Chanson balladée“ bezeichnet) 3ia und „ estampie “ 2ci (der Rhythmus wird durch das Aufstampfen der Füße vorgegeben) 3ja . Der Refrain nimmt bei den Tanzliedern eine besondere Stellung ein.
Insgesamt ist das „ poésie personelle “ also ein stark subjektiver Charakter in der Trouvèredichtung deutlich ausgeprägter als in der Trobadordichtung.
Beispiele:
Blondel de Nesle:
|
Colin Muset:
|
Conon de Béthune:
|
Gegenüberstellung von Trobador- und Trouvèredichtung
Trobadordichtung |
Trouvèredichtung |
Anmerkung |
|
Beginn |
Ende 11. Jahrhundert |
um 1160 |
|
Blüte |
1140 – 1250 |
1170 – 1250 |
|
Niedergang |
Ende 13. Jahrhundert |
Ende 13. Jahrhundert |
|
Norden |
Primäres Phänomen |
Sekundäres Phänomen |
|
Süden |
Sekundäres Phänomen |
Primäres Phänomen |
|
Gattungen |
Hohe Differenzierung |
Wenige |
|
Tanzlieder |
keine |
Einige Gattungen |
|
Dialektale Merkmale |
Große Einheitlichkeit |
Variantenreichtum |
|
Inhalt |
Große Einheitlichkeit |
Variantenreichtum |
|
Tonlage |
Große Einheitlichkeit |
Variantenreichtum |
|
Dichter (Anzahl) |
450 |
200 |
namentlich bekannt |
Dichter (Frauen) |
ein paar namentlich bekannt |
unbekannt |
|
Sozialer Status |
Aristokratie |
Aristokratie |
|
> Norden |
Aus sämtlichen Schichten |
unbekannt | |
> Süden |
Aristokratie | aus sämtlichen Schichten | |
Erhaltene Lieder |
Etwa 2500 |
Etwa 2100 |
überliefert |
Etwa 40 |
Etwa 30 |
überliefert |
Die Troubadoure stellen ein eigenes Genre, eine eigen Epoche dar. Ihre Konzeption weist eine hohe Einheitlichkeit hinsichtlich der Themenwahl, die Stilisierung der Liebe zur Vervollkommnung der Sittlichkeit, die Silbenzählung als formale Innovation sowie die Verwendung des Reims mit den jeweiligen metrischen Eigenschaften, die für die anschließende romanische Lyrik grundlegend sein wird, dar. 2ia Zudem sind insgesamt etliche „Grundbausteine“ in der Dichtung gelegt worden, die vielfach später aufgenommen und weiter ausdifferenziert werden. Die Einführung des Liniensystems in der Musik ist vielleicht nicht ausschlaggebend für die Troubadoure, dennoch hat es ihre Arbeit enorm erleichtert vor allem in der teilweise sehr virtuosen Trobadordichtung, die ohne Aufzeichnung auf Wachstafeln nicht denkbar wäre oder man denke auch an die Spielleute, die ohne Schriftzeugnis ihren Auftrag hätten nicht erfüllen können.
Troubadoure in der Übersicht (alphabetisch geordnet, Auswahl)
Adam de la Halle
2ff
|
Adenet le Roi
4ba
|
Aimeric de Peguilhan
4ca
|
Arnaut Daniel
2db
12. / 13. Jahrhundert 4da Trobador 2db Stilrichtung: trobar ric 2db unterstützt von Richard I. von England 4da 18 erhaltene Lieder 4da |
Arnaut de Mareuil
4db
|
Azalaïs
2bp
12. Jahrhundert Trobairitz 2bp |
Benoît de Sainte-Maure
5aa
12. Jahrhundert 5aa unterstützt vermutlich von Eleonore von Aquitanien 5aa |
Bernard Marti
5ba
Lebenszeit: unbekannt unterstützt von den Söhnen von Eble von Ventadorn, der Sänger 5ba |
Bernart von Ventadorn
5bb
|
Bertran de Born
um 1140 – vor 1250 3ae Stilrichtung: sirventes 3ae unterstützt von den Söhnen von Eble von Ventadorn, der Sänge |
Blédhri
5ca
|
|
Blondel de Nesle
2fg
|
Castelosa
|
Cercamon
5cb
|
Chrétien
de Troyes
1140 – 1190 Trouvère unterstützt von Eleonore von Aquitanien / Philipp von Flandern Anmerkung: 2 erhaltene Lieder |
Colin Muset
2fh
|
Cometessa de Dia
2br
|
Conon de Béthune
2fi
|
Eble de Ventadorn
, der Sänger
5bd
nach 1086 – ? 6h Anmerkung: Zeitgenosse von Wilhelm IX . 5bd |
Gace Brulé
2fj
|
Gaucelm Faidit
5da
|
Giraut de Bornelh
2dd
|
Guilhem de Montanhagol
3ag
vor 1233 – nach 1268 3ag Stilrichtung: Religiöses 3ag |
Guiraut Riquier
2af
|
Guy d`Ussel
5be
|
Huon d`Oisy
2fk
1145 – 1189 6m Trouvère 2fk Anmerkung: Aquitanien 2fk |
|
Jaufré Rudel
5ea
|
Jordi de Sant Jordi
3aj
ca. 1400 – ca. 1423 3aj Trobador 3aj Anmerkung: Valencianer 3aj |
Marcabru
2fl
|
|
Maria de Ventadorn
2bs
|
Marie de France
5db
|
Marie von Turenne
(eine Gräfin von Ventadorn)
5bf
|
Peire Cardenal
2ag
vor 1205 – nach 1272 3al Trobador 3al Stilrichtung: Satiriker 3al Anmerkung: Letzte Periode 2ag |
Peire Vidal
2ah
|
Philippe de Thaon
5ga
|
Pierre von Blois
5ha
|
Pierre de Saintes
5ia
Lebenszeit: unbekannt |
Raimbaut d`Aurenga
2de
|
Raoul von Soissons
5ja
|
Richard le Pélerin
5ka
|
Richard I.,
Richard Löwenherz
5la
|
Rigaut de Barbezieux
5dc
|
Rutebeuf
2gb
|
Sordel
3an
|
Thibaut de Champagne
2fm
30.05.1201 – 08.07.1253 6r Trouvère 2fm |
Wilhelm IX
.
|
– Magdalena Schwarz –
©
read MaryRead 2017
Home > Ankerlichtung > Knotenpunkt > Literaturlexikon: Troubadoure
1 : Herbert Gutschera, Joachim Maier, Jörg Thierfelder: Geschichte der Kirchen. Ein ökumenisches Sachbuch, Herder Verlag – Freiburg im Breisgau 2006 (2), S. 86
2aa
,
2ab
,
2ac
,
2ad
,
2ae
,
2af
,
2ag
,
2ah
: Karin Becker (Hg.: Jürgen Grimm): Französische Literaturgeschichte, J.B. Metzler Verlag – Stuttgart, Weimar 2006 (5), S. 49
2ba
,
2bb
,
2bc
,
2bd
,
2be
,
2bf
,
2bg
,
2bh
,
2bi
,
2bj
,
2bk
,
2bl
,
2bm
,
2bn
,
2bo
,
2bp
,
2bq
,
2br
,
2bs
,
2bt
: S. 51
2ca
,
2cb
,
2cc
,
2cd
,
2ce
,
2cf
,
2cg
,
2ch
,
2ci
: S. 52
2da
,
2db
,
2dc
,
2dd
,
2de
: S. 49 f.
2ea
: S. 49 ff.
2fa
,
2fb
,
2fc
,
2fd
,
2fe
,
2ff
,
2fg
,
2fh
,
2fi
,
2fj
,
2fk
,
2fl
,
2fm
: S. 50
2ga
,
2gb
: S. 53
2ha
: S. 52 f.
2ia
: S. 50 ff.
3aa
,
3ab
,
3ac
,
3ad
,
3ae
,
3af
,
3ag
,
3ah
,
3ai
,
3aj
,
3ak
,
3al
,
3am
,
3an
: Hg.: Dieter Burdorf, Christop Fasbender und Burkhard Moenninghoff: Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen,
Verlag J.B. Metzler – Stuttgart – Weimar, 2007 (3); S. 783
3ba
,
3bb
:
S. 573
3ca
,
3cb
:
S. 575
3da
:
S. 758
3ea
,
3eb
:
S. 709
3fa
:
S. 12
3ga
,
3gb
,
3gc
:
S. 118 f.
3ha
:
S. 667
3ia
:
S. 809
3ja
:
S. 211
4aa
: Diether Krywalski: Knaurs Lexikon der Weltliteratur. Autoren – Werke – Sachbegriffe, Lizenzausgabe des Deutschen Bücherbundes – Stuttgart – Hamburg – München 1979, S. 14
4ba
: S. 15
4ca
: S.18
4da
,
4db
: S. 46
4ea
: S. 482
4fa
: S. 569
4ga
: S. 625
4ha
: S. 644
4ia
: S. 739
5aa
,
5ab
,
5ac
: Régine Pernoud: Königin der Troubadoure, Deutscher Taschenbuch Verlag – München 1979, S. 110
5ba
,
5bb
,
5bc
,
5bd
,
5be
,
5bf
: S. 105
5ca
,
5cb
: S. 23
5da
,
5db
,
5dc
: S. 147
5ea
: S. 46
5fa
: S. 36
5ga
: S. 111
5ha
: S. 141
5ia
: S. 82
5ja
: S. 40
5ka
: S. 64
5la
: S. 148
6a
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:
Béroul
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6b
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Blondel de Nesle
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italienisch
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6r
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:
Thibaut de Champagne
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Weiteres:
Gedicht
:
Langbein, August Friedrich Ernst:
Zuneigung
Des Menschen Singemeister waren / Die Vögel schon im Paradies. / Der Waldgesang der luft’gen Schaaren / Klang unserm Ahnherrn wundersüß. // Das muß dir, dacht‘ er, auch gelingen! / Versuchend traf er manchen Ton; / Und so vererbte sich das Singen / Vom …
mehr
>
eingestellt am 04.09.2017
Allgemeine Historie
:
Nominierungen
:
|
altfranzösischer Dichter
:
Chrétien de Troyes
Nachhaltige Dichtung aus dem Mittelalter
Zu den Artusromanen gehören „Erec et Enide“, „Cligès“, „Lancelot ou le chevalier de la charette“, „Ywein ou le chevalier au lion“ und der vermutlich unvollendete Roman „Perceval li Gallois ou Li contes del Graal“. Nicht von ungefähr entsteht die Artusdichtung …
mehr
>
von Patricia Gandersheim / 02.09.2017
Literaturlexikon
:
Artusdichtung
Klassische kunstvolle populäre Literatur
In Cornwall soll das Schloss Tintagel gebaut worden sein, deren Ruinen man bisher nicht gefunden hat, stattdessen sind dort Überreste eines Klosters, dass zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert während der Keltenzeit erbaut wurde, gefunden worden. Ob es sich …
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von Magdalena Schwarz / 01.09.2017
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ezension
:
Atwood, Margaret:
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Eine dramatische Rache
Rache kann süß sein, vor allem dann, wenn man wie Felix diese minutiös planen und die Gegner mit ihren eigenen Waffen schlagen kann, ja, mehr noch, wenn es einem dabei gelingt, auch noch ein Kunstwerk zu …
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on Vanessa Sturm / 18.07.2017 /
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Peter
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Wenn man über einen Menschen sagen darf, dass er ein erfülltes Leben hatte, so kann man es über Peter Härtling ganz bestimmt behaupten. Als Sohn eines Rechtsanwalts wurde er 1933 in Chemnitz geboren, 1946 …
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von Johannes Tulpen / 13.07.2017 /
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