Liveticker: Eröffnung vom Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2017
Wir informieren Sie live über den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2017
Christian Ankowitsch führt durch den Abend.
20.15 Uhr
In wenigen Minuten wird der diesjährige Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt am Wörthersee durch die Klagenfurter Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz und Franzobel (Bachmann-Preisträger 1995) wird die Klagenfurter Rede mit dem Arbeitstitel „Das süße Glück der Hirngerichteten“ halten.
Die Klagenfurter Bürgermeisterin eröffnete auch in den letzten beiden Jahren den Wettbewerb.
20.40 Uhr
Mit ein paar Minuten Verspätung wird gerade der Bachmann-Wettbewerb durch die beiden Musiker Susanna Ridler und Wolfgang Puschnig eröffnet.
20.45 Uhr
Christian Ankowitsch spricht ein paar Worte zur Eröffnung.
20.50 Uhr
Landesdirektorin Karin Bernhard spricht ebenfalls ein paar Worte zur Begrüßung.
20.55 Uhr
Die Klagenfurter Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz spricht ein paar Worte. Sie erinnert an Humbert Fink, ein Initiator des Wettbewerbs, erinnert an die Namensgeberin Ingeborg Bachmann.
21.00 Uhr
Der Landeshauptmann von Kärnten Peter Kaiser spricht über Literatur, die kritisch im Allgemeinen und Österreich gegenüber im Besonderen eine Bereicherung darstellen.
21.09 Uhr
Vertreter von KELAGs, Kooperationspartner vom Bachmann-Preis sprechen mit dem Moderator.
21.15 Uhr
Eine weitere Musikeinlage von den beiden Susanna Ridler und Wolfgang Puschnig:
Ein Vorgeschmack
:
21.20 Uhr
Die siebenköpfige Jury wird nun vorgestellt. Neu in der Runde ist Michael Wiederstein, Juri Steiner hat auf eigenen Wunsch die Jury verlassen.
Kommentar : Der Vorsitzende der Jury, Hubert Winkels, hat das Wort. Er hat über die deutsche Gegenwartsliteratur promoviert. 2007 bekam er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik verliehen.
Christian Ankowitsch erzählt, dass Klaus Waschütz das diesjährige Bühnenbild für den Bachmann-Wettbewerb erstellt hat.
21.30 Uhr
Die Reihenfolge der Vorleser wird nun gelost:
Jörg-Uwe Albig: Freitag, 12.00 Uhr:
Verena Dürr: Freitag, 14.30 Uhr:
Daniel Goetsch: Samstag 13.00 Uhr
Barbi Markovic: Freitag 11 Uhr
Gianna Molinari, Samstag 11 Uhr
Eckhart Nickel: Samstag 10 Uhr
Maxi Obexer: Samstag 12 Uhr
Karin Peschka: Donnerstag 10 Uhr
Ferdinand Schmalz: Freitag 10 Uhr
Noemi Schneider: Donnerstag 13.30 Uhr
Jacky Tomi, Freitag 13.30 Uhr
Björn Treber: Donnerstag, 11 Uhr
John Wray: Donnerstag 12 Uhr
21.45 Uhr
Franzobel hält nun die 18. Klagenfurter Rede.
Er beginnt mit einer dadaistischen Einlage. Im weiteren Verlauf stellt er fest, dass jeder in der Literatur immer das versteht, was er verstehen will, was in das persönliche Weltbild passt. Literatur ist lediglich ein Nischendasein, jeder Wechsel innerhalb der 2. Liga im Bereich Fußball bekommt mehr Aufmerksamkeit geschenkt als ein Bachmann-Preisträger.
Literatur ist Kampf!
© read MaryRead 2017
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