Gedicht: Freiheit

Freiheit

Die Flügel eines Vogels müsste man haben .
Die Welt von oben betrachten
über die Meere fliegen
sich tragen lassen von der Thermik .

Die Flügel eines Vogels müsste man haben .
Die Welt in ihrem Ganzen sehen
auf einer Insel landen
sich von den Früchten ernähren .

Die Flügel eines Vogels müsste man haben .
Die Welt in ihrem Ganzen verstehen .

Aus unerklärlichen Gründen hat sich das Magnetfeld
an den Polen und somit rund um die Welt
verändert. In der Luft irren Vögel herum .
Zuerst ein lautes Geschrei. Dann ist es stumm .

– Claudia Bröcher –
© read-maryread

Lesestoff


Ähnliche Beiträge:

Lesestoff
Brief an Jean-Paul Sartre
Das Spiel mit Sisyphus
Ich erinnere mich noch sehr genau an den Tag, als ich Sie in unserer Schule traf. Ich junges Ding, die glaubte, vieles von der Welt schon zu kennen und Sie als gestandener Herr, berühmt durch Ihre Schriften, so einige … mehr >
von Claudia Bröcher / 21.06.2015 / zum 110. Geburtstag



Gedicht:
Orgelspiel >
von Claudia Bröcher / 07.04.2015



Gedicht:
Entwicklung >
von Claudia Bröcher / 19.02.2015


Rezension
Zweig, Stefan: Brasilien Ein Land der Zukunft
Bekannt und doch unbekannt
Der Autor beschreibt die Geschichte dieses Landes, die mit der Kolonialisierung durch die Portugiesen beginnt, deren wirtschaftlicher Aufstieg, die Stärken der Brasilianer und mit atemberaubenden … mehr >

von Christine Weber / 07.10.2013 / Reisebericht

Dieser Beitrag wurde unter Gedicht abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *